Anabolika Wikipedia

Anabolika sind verschiedene chemische Substanzen, die unter anderem den Muskelaufbau fördern, indem sie die Eiweißherstellung im Körper anregen. Im Sport werden sie illegal als Dopingmittel verwendet, etwa in Form von Tabletten oder Spritzen. Die Stoffe sind künstliche Varianten des männlichen Sexualhormons Testosteron und damit verwandten Substanzen.

  • Diese Substanzen wurden als Arzneistoffe zur Behandlung asthmatischer Beschwerden entwickelt.
  • Substanzen, die eine anabole Wirkung haben, können in verschiedene Gruppen unterteilt werden.
  • Fast alle Autoren berichten von Verhaltensänderungen in Richtung einer Steigerung der Aggressivität, und mehrere Fallstudien bringen schwere Gewaltverbrechen in Verbindung mit Anabolikaanwendung.
  • Die folgenden Quellen in englischer Sprache können nützlich sein.
  • Zudem sind anabole Steroide ähnlich wie eine neue Trainingshose im Internet bestellbar.

Ein Wirkstoff der den Wachstumshormonen zugeordnet werden kann und ebenso ein körpereigener Stoff ist, ist Somatotropin (Genotropin®, Humatrope®, Saizen®, Omnitrope®). Anabolika haben demnach, wie der Name bereits verrät, eine anabole Wirkung. Jedoch haben die anabolen Präparate eine androgene Wirkung, die in den meisten Fällen einen negativen Effekt mit sich bringt. Die Anabolika nehmen starken Einfluss auf die äußeren und inneren Geschlechtsorgane.

Nebenwirkung: Schäden an der Leber

Die Informationen entsprechen dem aktuellen Forschungs- und Wissenschaftsstand. Dazu werden auch bereits bestehende Artikel regelmäßig überprüft und entsprechend aktualisiert. Manche der psychischen Beschwerden treten erst nach dem Absetzen der Präparate auf. Zum Beispiel fühlen sich Betroffene antriebslos, haben Schlafprobleme oder Depressionen. Unklar ist, inwieweit all diese Beschwerden Folge von Anabolika sind. Möglicherweise greifen bestimmte Personen mit entsprechender Veranlagung oder bereits vorhandenen psychischen Problemen (etwa zu Depressionen) häufiger zu Anabolika.

Anabole Steroide

Liegt der Testosteron-Kontrollwert über dem festgelegten Wert, muss der Sportler mittels einer Langzeitkontrolle nachweisen, dass er natürlicherweise einen erhöhten Testosteronspiegel hat. Bereits 1983 soll HCG auch im Radsport breite Anwendung gefunden haben. Im Fitness- und Breitensport (ursprünglich aus der Bodybuilding-Szene stammend) ist der Gebrauch dieser Substanzen mittlerweile weit verbreitet und wird dort verharmlosend oft als Kur bezeichnet. Etliche durch die Medien bekanntgewordene Todesfälle unter Bodybuildern, etwa der https://rotulatufurgoneta.com/heading-191 des Profi-Bodybuilders Andreas Münzer im Jahr 1996, und Wissen über Todesfälle auch im Amateurbereich haben kaum zu einer Reduzierung geführt. Die psychische Abhängigkeit, die bereits nach kurzfristigem Konsum anaboler Steroide hervorgerufen wird, ist nach dem derzeitigen wissenschaftlichen Kenntnisstand vergleichbar mit psychotropen Genuss- und Rauschmitteln. Die in der Regel wichtigste gewünschte Wirkung ist die künstliche Hochregulation der körpereigenen Proteinbiosynthese, was den Aufbau von Muskelmasse stark beschleunigt.

Nebenwirkungen von Anabolika im Überblick

Eine nötige Therapie mit Anabolika sollte mit dem behandelnden Arzt abgesprochen werden. Jeder Patient sollte abhängig von Körpergröße, Gewicht und medizinischer Problematik individuell auf ein Medikament hinsichtlich der Menge und Art eingestellt werden. Einige dieser Nebenwirkungen bilden sich nach Absetzen des Präparats wieder zurück. Manche dieser Nebenwirkungen verschwinden wieder, wenn das jeweilige Präparat abgesetzt wird. In anderen Fällen führen Anabolika jedoch zu bleibenden Schäden, die sich nicht rückgängig machen lassen. Diese Substanzen haben eine lipolytische (fettabbauende) und muskelaufbauende Wirkung.